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Die Inseln

in HINTERGRUNDINFORMATIONEN 19.06.2017 16:16
von Erzähler • 148 Beiträge

Die Inseln


Astaria. Eine Welt erschaffen durch den Zorn der Götter. Beweise dafür sind die fliegenden Inseln hoch oben im Himmel. Meilenweit und nahezu unendlich wird der Himmel beschrieben, in welchem gelebt wird. Zu erreichen sind die verstreuten Inseln durch Luftschiffe, fliegende Kreaturen und teuren Portalen voller Magie.







Als einer der größten Insel im weit verbreiteten Himmel gilt Arkim. Nur die mutigsten Piraten trauen sich mit ihren Luftschiffen auf, oder überhaupt in die Nähe der Insel, denn bewacht wird sie von den starken Drachen und ihren Reitern hoch oben über der Stadt. Unermüdlich, ob bei Tag oder Nacht bewachen sie die Hauptstadt von Arkim. Die Hauptstadt -welche gleichzeitig eine Hafenstadt ist, beherbergt dennoch Massen an den verschiedensten Wesen, sodass immer ein buntes und geselliges Treiben in der Stadt herrscht. Jedoch, auch wenn Zeroth auf den ersten Moment ruhig und friedlich wirkt, versteckt sich hinter Zeroth auch ein Berg voller Schatten. Die Schattenseiten der Stadt werden mit Blut und Tod beschrieben. Nicht nur blutige Kämpfe finden in der Arena statt, welch immer gut besucht ist, auch floriert der Handel mit Sklaven oder seltenen Tieren im Untergrund. Einmal dort gelandet, kommt man selten ohne Hilfe wieder hinaus. Von dem Schein Zeroth sollte man sich also keinesfalls trüben lassen. Auch in einer solch wundervollen Stadt bleibt nicht alles unsichtbar.







Eiskalt. Nicht zu unterschätzen - die Insel Elurra. Sie ist kleiner als das danebenliegende Arkim, aber keinesfalls zu unterschätzen. Nicht Größe ist es, auf die zu achten ist, auch die kleinen Inseln können gefährlich sein. Manch eine sogar gefährlicher als die Großen. Unvorbereitet sollte man auf diese Insel nicht fliegen. Minusgrade, schreckliche, starke und dichte Schneestürme und unendliche Schnee- und Eislandschaften herrschen auf der Insel. Keineswegs etwas für Schwächlinge. Bewohnt wird diese weiße Insel von großen stämmigen Männern und Frauen ähnlich Wikingern, ebenso wie Ungeheuer, die durchaus in der Lage sind heftige Schneestürme zu erzeugen, sollte man sie verärgern und provozieren. Doch diese Wesen sind selten auf der Insel geworden und halten sich versteckt im eisigen Land. Besser ist es einen Bogen um die Insel zu machen, sofern man nicht Schnee und Eis gewöhnt ist oder dringend dorthin muss. Achtet auf genug warme Kleidung sonst kann die Insel euch schnell euer Leben nehmen!







Im Süden, eine Insel einem Urwald gleich. Heimat abertausende und teilweise noch unentdeckte exotische und seltene Tiere. Der Name der fliegenden Insel - Tera. Menschen und auch Wesen sind dort nicht gerne gesehen, nichtsdestotrotz machen viele Jagt auf die tierischen Bewohner. Die farbenfrohe Insel sollte mit Vorsicht genossen werden, wer sich überhaupt traut die Insel zu betreten. Sie steht unter Schutz, bewacht vom Kaikon, einer großen Echse ohne Flügel und Feuer, allerdings aus der Familie der Drachen. Seine Haut ist von harten Schuppen bedeckt, welche in all möglichen Farben, von Smaragdgrün bis Azurblau, schimmern. Für den Kaikon sind die Schuppen wie ein Panzer, undurchdringlich für so manch eine Waffe und resistent gegen vielerlei Magie. Von den unterschiedlichen Hörnern geschmückt, die von Maul bis zur Stirn immer größer werden, wäre es ein fataler Fehler den Hüter der Insel zu unterschätzen. Keikons Waffen sind messerscharfen Krallen, spitze Zähne und seine großen Hörner, aber auch sein langer geschuppter mit Stacheln besetzter Schwanz darf nicht übersehen werden. Insgesamt erreicht er eine Körperlänge von 8 Meter, allerdings wurde diese bisher nur geschätzt. So manch ein ungebetener Besucher betritt nur einmal die Insel in seinem Leben, ohne diese wieder zu verlassen. Gefunden wurde bisher niemand, der vermisst und auf der Insel gesucht wurde.







Auf Meron einer Insel im Westen werden Erz, Edelsteine und Metalle abgebaut, auf dieser kargen Insel lebt niemand und die Arbeiter werden am Morgen mit einem Luftschiff zur Insel gebracht und am Abend wieder heim geflogen. Nahrung und Trinken werden ebenfalls mitgeliefert. Die Arbeit dort ist hart. Eine schöne Aussicht auf eine wundervolle Landschaft kann man sich nicht erhoffen. Überall nur grau, kein Stückchen Grün. Nicht selten hat man mal versucht wenigstens ein bisschen Grün auf die Insel zu bringen, jedoch vergebens, als wünsche sich die Insel kein Grün auf sich. Viele verlieren nach einiger Zeit die Motivation dort zuarbeiten, aber es lohnt sich. Seltene Erze und Edelsteine kann man mit Glück dort finden, wie auch Metalle und Mineral. Sicher schafft es der ein oder andere Arbeiter etwas mitgehen zulassen, obwohl die Kontrolle dort sehr genau sind, damit keiner etwas einstecken kann.







Seroth ist eine Vulkaninsel. So weit das Auge reicht Vulkane und Hitze, die deutlich zusehen ist. Der Boden ist voll von Rissen, aus denen die Lava blubbert und quillt. Jeder Schritt sollte mit Bedacht gesetzt werden, denn ein falscher Schritt kann eine neue Spalte im Boden öffnen und Lava kann herausfließen. Drachen fühlen sich hier sehr wohl. Sie baden regelrecht in der Lava der unterschiedlich großen Vulkane. Pro Tag bricht mindestens ein Vulkan aus, ob durch einen Drachen gewollt oder nicht. Jedenfalls scheint es den Tieren nicht zu stören, weder die Vulkanausbrüche noch die Hitze. Es leben keine bekannten Wesen, jedenfalls ist man der Meinung, auf Seroth. Zwar munkelt der ein oder andere mal gehört zuhaben, wie jemand verkündet haben solle, von Seroth zu stammen, meist wird dies aber als Aberglaube abgestempelt. Es ist einfach viel zu warm dort und für viele Wesen kaum zu betreten. Selbst Wesen, die große Hitze aushalten, ist diese Insel ein Wagnis. Bisher ist es keinem gelungen dort auf Dauer zu wohnen, will man auch nicht wirklich. Auf der Insel ist nicht selten ein Wesen auf den verschiedensten Wegen umgekommen, ob vertrocknet, verbrannt oder gefressen.







Nicht weit von Arkim entfernt liegt hinter einer Wand aus dunklen Wolken, Stürmen und Unwettern verborgen Cheron. Ein Ort besiedelt von Gaunern, Halunken und der Unterschicht, auch die Piraten haben ihren Stützpunkt dort. Sie suchen meist bei diesem Fleck nach neuen Rekruten, die mit ihnen gegen die Drachenreiter kämpfen. Aber nicht nur das Auflehnen gegen die Reiter gehört zu den Aufgaben der Piraten, sondern auch das Plündern verschiedener Städte und kleinerer Ortschaften. Auf dieser Insel fühlen sich auch Dämonen, Orks und Trolle sehr wohl. Keiner möchte diese Wesen in seiner Nähe wohnen haben und so fliehen viele Verstoßene und Gesetzlose auf diese Insel. Es ist eine rauen und kalte Gegend, auf der das Leben sehr hart sein kann. Tod und Leid geben sich auf Cheron gerne die Hand. Alles im allen ist Cheron kein Ort, den ein normaler Mensch oder auch Wesen einfach besuchen sollte. Gehört man nicht zu den dunklen Schafen wäre man gut beraten von diesem Ort Abstand zuhalten und die Bewohner der Insel in Ruhe zu lassen.
Zaroth ist dort die größte Stadt, ansonsten gibt es nur kleine inoffiziell benannte Dörfer. Alt ist diese Insel noch nicht, denn einst war sie ein Teil von Arkim und Zaroth die Schwesternstadt von der Hauptstadt Zeroth. Die Geschäfte florierten gut, doch vor Jahren gab es einen Krieg zwischen den beiden Städten. Es war ein blutiger Krieg und ein Ende nicht in Sicht. Eines Nachts zog ein gewaltiges Unwetter mit einem schlimmen Sturm auf, Blitze krachten in das Land und noch heute munkelt man, dass es der Zorn der Götter war, der den Blitzen die Kraft gab, den einen Teil der Insel und damit die Stadt Zaroth abzubrechen – so entstand die Insel Cheron.

zuletzt bearbeitet 27.06.2017 16:02 | nach oben springen
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