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Zeroth

in HINTERGRUNDINFORMATIONEN 23.06.2017 00:48
von Erzähler • 148 Beiträge

Zeroth



Zeroth sieht auf den ersten Blick hell und edel aus. Ist es auch, wenn man die Schattenseite nicht beachtet. Die Lebewesen dort sind größtenteils freundlich, hilfsbereit und respektvoll. Wie es nun aber für Händler üblich ist, versuchen sie dennoch Kunden zu gewinnen und werben daher sehr viel vor ihren Ständen oder Läden, außerdem können sie einen ziemlich das Geld aus der Tasche ziehen. Vorsicht ist daher geboten sollte man mit Händler handeln. In Zeroth gibt es viel Wasser, auch viele Wasserstraßen, sodass im Wasser lebende Kreaturen ebenfalls sich gut in der Stadt bewegen können. Die Häuser stehen in einem akzeptablen Abstand zueinander, wodurch eine gewisse Privatsphäre vorhanden ist und das Gefühl von Einengung nicht entsteht. Durchaus erkennt man an Zeroth, wie wichtig es den Leuten dort ist, sich in der Hauptstadt Arkims wohl zu fühlen.
Am Hafen Zeroths befindet sich täglich ein Markt mit frischem Fisch und anderen Wassertieren, zudem meist auch die Schätze aus dem Wasser, wie Perlen, Steine und was in den fliegenden Flüssen oder auch gefangene Fische noch gefunden wurde.
Eine ganze Straße mit den verschiedensten Läden herrscht neben dem Markt am Hafen, die meist alle die Sicht auf die himmlische Anlaufstelle der Schiffe haben. Innerhalb der Stadt gibt es auch vielerlei Läden, jedoch mehr verstreut und nicht so viele auf einem Haufen wie in dieser Straße. Da in Zeroth viele Rassen zusammenkommen, auch von anderen Inseln, findet man in den Läden die unterschiedlichsten Artikel und mit Sicherheit auch das, was man gesucht hat.
Viele Tavernen, mehr oder weniger versteckt, wetteifern vor sich hin. Doch Vorsicht, einige Tavernen werden absichtlich gemieden, denn in diesen sollen sich fiese, finstere Gestalten herumtreiben mit denen man lieber nicht in einem Raum sitzen möchte.
Für alle Lebewesen, welche nicht gerne im See oder Fluss oder Zuhause baden gehen, gibt es zwei Thermen in Zeroth jeweils links und rechts der Stadt.
Etwas weiter entfernt steht ein Anschlagbrett mit Aufträgen für alle, die sich bereit fühlen auf ein Abenteuer zugehen und der Gefahr ins Auge zu blicken. Nicht selten sollen Monster bekämpft werden, die den Händler den Weg versperren, aber auch Personalschutz oder das Finden besonderer Schätze an besonderen Orten steht dort. Für Söldner ist das meist der häufig besuchte Ort, aber auch mutige Abenteuer suchen auf dem Brett nach Jobs. Eben alles, was sich bereit für sowas fühlt. Weniger für Abenteurer, dafür aber für Kopfgeldjäger hängen dort auch Gesichter von Verbrechern dran, zusätzlich die Information ob Tod oder lebendig und wie viel es für die Person gibt. Für das einfache Volk soll es als Warnung gelten.
Ziemlich mittig der Stadt gibt es eine Gilde. Innerhalb der Gilde gibt es nochmal ein Brett extra für die Gildenmitglieder, welches auch nur diese einsehen können. Die Aufträge sind meist schwierig und vertraut man daher nicht dem Volk an. Manch ein Auftraggeber scheint wohl zu überbesorgt zu sein keinen fähigen Soldaten zu bekommen, der sich seinem Auftrag annimmt und vertraut daher in die Gilde. Wobei selbst innerhalb der Gilde nicht immer garantiert ist, dass die Missionen dort erfolgreich ablaufen. Das Gildenlager ist relativ groß. Betritt man das Gildengebäude stehen in Reihe drei große Tische mit Stühlen, an denen die Gildenmitglieder sich setzen können und speisen, ausruhen, spielen oder was sie machen wollen. Ein Stockwerk weiter oben gibt es das Anschlagbrett mit den Aufgaben, ebenso wie ein paar Zimmer für diejenigen, die vielleicht gerade keine Unterkunft haben oder so müde sind und den Weg nicht mehr zu sich finden, zu betrunken sind oder eben einfach in der Gilde schlafen wollen.
An manchen Tagen kann das normale Volk, welches nicht der Gilde angehört, in die Gilde und dort trinken und essen. So verwandelt sich die Gilde in eine Taverne, jedoch ohne Übernachtung. Die Gilde verdient sich so ihr Geld für Reparaturosten oder für anderweitige Sachen.
Neben dem Master, dem Gildenanführer, gibt es die stärkeren Mitglieder, den sogenannten ' S-Rängen ' und die normalen Mitglieder mit normaler Stärke. Untereinander kämpfen meist die Mitglieder um ihre Stärke zu demonstrieren, meist aber auf freundlicher Basis und ohne größere Verletzungen. In der Gilde kommen viele gut miteinander aus, weil sie wie ein Zuhause oder eine Familie wirken. Die meisten Mitglieder sind eher freundlicher gesinnt auf ihre ganz eigene Art und Weise. Es wird sich trotz allem respektiert.


Im Untergrund und einem anderen Teil der Stadt Zeroths, der selten vom normalen Volk betreten wird, befindet sich noch nahe der Grenze zwischen der normalen Bevölkerung und dem Untergrund die Arena. Hier finden blutige Kämpfe, die nicht selten mit dem Tod enden, statt. Manche sind nur Gelegenheitskämpfer und nehmen an einem Kampf teil und verziehen sich dann wieder, falls sie überleben, andere wiederum sind dort dauerhaft und kämpfen bis sie sterben. Fast täglich findet ein anderes Programm statt, ob gegen wilde Tiere kämpfen, sich aus einer Gruppe als Sieger herausheben oder eben in einem Zweikampf. Gladiatoren leben für den Kampf. Je mehr Blut und Schmerz, desto mehr Freude im Publikum.
Etwas weiter im Untergrund ist dann auch der Sklavenmarkt zu finden. Weiter vorne und öffentlicher sind noch die typischen Sklaven, die sozusagen an jeder Ecke kaufbar sind. Nur durch bestimmte Kontakte kommt man an wirklich exotische und seltene Sklaven und auch Bestien, die meist im privaten Handel verkauft werden und um wesentlich höhere Summen.
Ein Schwarzmarkt findet man ebenfalls im Untergrund mit den unterschiedlichsten Utensilien, ebenfalls nicht gerade legal. Unter anderem können dort auch Waffen verkauft werden mit starken Kräften. Kampftechniken von anderen Inseln, die entweder absichtlich in den Schwarzmarkt geschmuggelt wurden oder aber gestohlen wurden. Die meisten Sachen im Untergrund sind nicht gerade ungefährlich, sowohl für Anwender, als auch für die Personen um den Anwender. Schwarzmarktartikel bedeuten daher nichts Gutes und man sollte sich wirklich mehrfach überlegen dort zu kaufen oder besser die Greifer davon zulassen. Der Besitz ist zudem ebenfalls nicht immer legal.





Der Tempel



Etwas außerhalb von Zeroth befindet sich an einem großen, weit nach unten gehenden Wasserfall ein alter Tempel, wahrscheinlich fast so alt wie die Götter selbst. Viele kommen auch nach Zeroth um diesen Tempel zu erkunden und Neuigkeiten zu entdecken, die bisher noch keiner vor ihnen entdeckt hat. Allmählich ist dort aber alles entdeckt worden. Der Tempel gleicht einer Ruine und ist auch einsturzgefährdet, weshalb man sich äußerst vorsichtig dort bewegen sollte. Wahrscheinlich ist der Tempel sogar aus der Zeit Perons, als Arkim noch zusammen mit Zaroth war.
Im Tempel sind an die Wände der Schöpfungsglaube gezeichnet und laut Experten soll die Zeichnung erst nach der Zerstörung Perons gezeichnet worden sein. Durch diesen Tempel könnte die ganze Sache mit dem Schöpfungsglauben entstanden sein, allerdings sicher ist man sich nicht.
Eines ist Fakt, nicht nur innerhalb des Tempels ist es gefährlich auch außerhalb, durch die Schlucht, den Wasserfall, die starke Strömung, alles in allem sollte man sich also besser nicht in die Umgebung des Tempels begeben, wenn man nicht ausreichend überlegt hat und die nötige Rüstung besitzt.





Das Lager der Drachenreiter



Die kleine schwebende Insel mit den schweren Ketten über Arkim darf sich mit voller Stolz den Wohnort der Drachenreiter nennen. Sie ist ein Teil von Zeroth und behält daher den Namen bei. Manche Drachenreiter und auch Einwohner Zeroths nennen die kleinere Stadt auch einfach als „ oberes Zeroth „, damit keine Verwirrung entsteht. Durch Magie unzerstörbare Eisenketten halten das obere Zeroth über der Hafenstadt. Es ist ledig ein kleiner Ort mit Häusern und Trainingsplätzen für die Drachenreiter. Dort oben werden die Drachenreiter trainiert und ausgebildet, um für Zeroth keine Gefahr darzustellen. Neben der Häuserlandschaft existiert ein großes Feld, auf den die Drachen ihre Ruhe finden können. Das obere Zeroth wird ausschließlich von Drachenreitern und den Angestellten bewohnt, andere Wesen leben dort nicht. Für die meisten Sachen müssen die Drachenreiter daher runter nach Zeroth fliegen oder durch das Portal gehen welche die beiden Orte verbindet.
Geht man von vorne nach hinten wäre da zuerst das Torhaus. Ob Drachenreiter, Angestellter, Gast oder sonstige Besucher sollten immer durch das Tor auf die Insel kommen. So kann besser überwacht werden, wer auf der Insel ist und wer nicht, demnach weiß man wen man losschicken kann.
Nach dem Torhaus geht man ein bisschen auf steinigen Boden bis man zu der kleinen Stadt kommt, bestehend aus Schmiede, die wichtigsten Geschäfte für Nahrungsmittel und Tavernen, ebenso etwas abseits ein Bordell. In die Schmiede kommt nur das beste Material um die Rüstungen und Materialien herzustellen oder zu reparieren. Viele Schmiede dort kommen aus Rhevar und kennen sich daher top mit schmieden aus, weshalb sie nicht selten makellos arbeiten. In Tavernen wird allerlei angeboten, damit auch wirklich für jeden Drachenreiter sicher etwas dabei ist. In den Geschäften kann man Nahrung kaufen und alltägliches Zeug, für exotischere und abnormalere Sachen müssen die Drachenreiter entweder nach unten fliegen oder durch das Portal runter zu Zeroth.
Nach der kleineren Stadt, die ziemlich übersichtlich ist, kommen dann die Häuser. Zuerst die Häuser der Angestellten, da diese es dadurch nicht so weit zu den Geschäften morgens haben. Die Häuser der Angestellten sind nicht die luxuriösesten Häuser, dennoch lässt es sich dort ganz gut aushalten. Nach den Häusern der Angestellten kommen die Häuser der Drachenreiter. Ein bisschen komfortabler oder luxuriöser haben es die Drachenreiter mehr als die Angestellten. Es bleiben aber Soldaten und so müssen sie auch mit wenig zurechtkommen und zufrieden sein mit dem was sie haben. Die Soldaten leben selten alleine in einem Haus, meist im Team aus zwei oder mehr Leuten. Hinter den Häusern der Drachenreiter kommen die Offiziershäuser, die je nach Einfluss oder Größe des Offiziers doch schon luxuriöser oder besser ausgestatteter sein können. Offiziere wohnen meist alleine oder mit ihren Familien in den Häusern.
Hinter den Offiziershäusern ist das Verwaltungsgebäude der Drachenreiter. Hier werden Aufträge bearbeitet, gemeldet, wer gerade innerhalb oder außerhalb ist, vor allem auch wer auf der Insel lebt egal ob Angestellter, Drachenreiter oder Offizier. Auch melden sich hier die Neulinge, welche als Rekruten ihre Ausbildung als Drachenreiter beginnen wollen.
Hinter dem Verwaltungsgebäude und bis fast vor zu den Torhäusern zieht sich dann eine Wiese mit wenigen Bäumen. Dort haben die Drachen ihren Schlafplatz. So sind sie Nahe ihrer Reiter und können einfach gerufen werden. Es gibt einen kleinen See und ein paar höhere und niedrigere Bäume um den Drachen Schatten zu spenden. Futter gibt es eher weniger auf der Insel, zumindest nicht für alle Drachen. Die Drachen können daher auf Zeroth herunterfliegen und dort jagen oder aber zu anderen Inseln fliegen, sollte aber trotzdem in Hörweite blieben, andernfalls muss der Reiter dem Verwaltungsgebäude die Inaktivität des Drachen und damit des Reiters melden.
Ansonsten ist Zeroth eher simpel gehalten, eben mehr eine Soldatenstadt.

Die Familien der Drachenreiter können sie oben besuchen, jedoch nur zu bestimmten Besucherzeiten. Nach Sonnenuntergang sollen die Besucher die Insel verlassen. Anderen Personen wird der Zutritt meist verwehrt, sofern sie keinen besonderen Grund haben die Insel zu betreten.

zuletzt bearbeitet 26.06.2017 14:50 | nach oben springen
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